Unzureichende Schutzstrukturen entstehen selten aus mangelndem Interesse oder fehlender Motivation, sondern oft aus fehlenden Ressourcen und spezifischem Knowhow. Wirksamer Gewaltschutz erfordert theoretisches Wissen über die Entstehung und Formen von Gewalt sowie praktisches Verständnis für den Alltag in sozialen Einrichtungen.
Als externe Expertin mit über zehn Jahren Erfahrung im Sozialwesen bringe ich genau diese Kombination aus Theorie und Praxis mit. Mein Blick von außen hilft Ihnen, die vorhandenen Strukturen zu analysieren, Stärken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu entwickeln, die effektiv und machbar sind. In meiner Tätigkeit als Gewaltschutzkoordinatorin habe ich erlebt, wie Gewaltschutz ein natürlicher Teil des Arbeitsalltags werden kann – und dieses Wissen möchte ich weitergeben.
Der zentrale Orientierungspunkt meiner Arbeit ist die seelische und körperliche Unversehrtheit der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die in Einrichtungen des Sozialwesens oder in Unterkünften für Geflüchtete betreut werden. Sie stehen im Mittelpunkt jeder Gewaltschutzarbeit.
Soziale Gerechtigkeit ist für mich nicht verhandelbar, und ich arbeite daran, im Hier und Jetzt konkrete Lösungen für drängende Probleme zu finden. Gewaltschutz erfordert kreative Ansätze und den Mut, schwierige Themen anzugehen, auch wenn es keine schnellen Lösungen gibt. Diese Maßnahmen sind ein entscheidender Schritt zur Sicherung der Menschenrechte, insbesondere für marginalisierte Gruppen wie Kinder, Jugendliche, Geflüchtete und Menschen mit Behinderungen.
Meine Arbeit zielt nicht nur auf den Schutz der Hilfsbedürftigen, sondern auch auf die Unterstützung derjenigen, die helfen. Mitarbeitende im Sozialwesen arbeiten unter hohem Druck und mit wenig Anerkennung. Es ist mir wichtig, ihnen das nötige Wissen und die Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Aufgaben zu bewältigen, ohne auszubrennen.